Am 10.05.2018 verursachte ein Starkregen, u.a. im Bezirk Hamburg-Mitte, enorme Sachschäden – auch für bei privatem Eigentum der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund stellte die AfD Bezirksfraktion Hamburg-Mitte einige dringende Fragen.

 

Kommentar der AfD Fraktion zur Antwort der Bezirksverwaltung

Eine bemerkenswerte Antwort zu den privaten Folgen des Starkregens am
diesjährigen Himmelfahrtstag.
Die Verwaltung ist in der Lage, die Schäden an und auf öffentlichen Flächen
zu beziffern, aber nicht die Sachschäden und persönlichen Beeinträchtigungen
der Bürgerinnen und Bürger!
Die Ursache fehlender Erkenntnisse liegt offensichtlich daran, „dass die öffent-
liche Katastrophenabwehr des Bezirkes an diesem Einsatz nicht aktiv involviert
war.“
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte verfügt über eine personell sachkundig und
materiell ausgestattete Abteilung für den Katastrophenschutz. Diese Fachleute
müssen aber erst einberufen werden.
Für die Bewohner in dem betroffenen Stadtgebiet handelt es sich um ein
katastrophales Ereignis, das überraschend und unerwartet eingetreten ist.
Dabei handelt es sich um eine Überschwemmung, die durch
ein rechtzeitiges Ausbaggern der Steinfurther Diek hätte verhindert werden können.
Allgemein menschliche Erfahrungen lassen uns wissen, dass einem Fehler
der nächste folgt. Das ist hier geschehen. Falsche Einschätzung des Über-
schwemmungspotentials bei Starkregen und deshalb – auch folgerichtig – keine
Gedanken für einen Katastrophenschutz in Form von geeigneten Hilfsmaßnahmen.
Für die Bevölkerung eine beunruhigende Erkenntnis.

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