Viele Bürger haben derzeit sehr unter der hohen Inflation zu kauern, sie müssen zusehen, wie sie über die Runden kommen, die Energiekrise ist ebenfalls mit großen Schritten im Anmarsch. Unter diesen Problemen leidet die SPD-Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit ganz sicher nicht, sie möchte nun größere Büros haben. Das Hamburger Rathaus kann man nicht als klein ansehen, es hat 674 Säle und Räume, über viele Jahrzehnte hat der Platz gut ausgereicht. Doch Frau Veit ist das nicht genug, sie will mehr und größere Räumlichkeiten, dass dies aus Steuerzahlenmittel finanziert wird, ist ihr offensichtlich egal. Die Kosten für den Bau würden sich auf 2,7 Millionen Euro belaufen.

Die Bürgerschaftskanzlei begründet den Mehrbedarf wie folgt: „Die Anmietung erfolgte insbesondere, um während der Pandemie und dem gesteigerten Arbeitsaufkommen Rechnung tragend über Sitzungsflächen mit dem erforderlichen technischen Standard zu verfügen und dadurch u. a. externe Anmietungen zu vermeiden.“ Diese Begründung ist für viele Steuerzahler ein Schlag in das Gesicht. Diese Frau hat anscheinend den Blick auf die Realität völlig verloren. Typisch SPD, anstatt sich um echte Probleme zu kümmern, will man noch mehr unfähige dazu.

AfD-Bezirksfraktion-Hamburg-Mitte, 27.06.2022