+++Pressemitteilung +++
Ende März hat Oberbürgermeister Tschentscher in einem Interview auf die Frage zur Unterbringung von Flüchtlingen sich wie folgt geäußert: „Wir sind am Limit“. Es ist nicht nur zu wenig Wohnraum in Hamburg vorhanden, sondern es fehlt auch an Personal und Geld.
Seit mehreren Monaten hat die Stadt mehrere Hotels aufgekauft, um Asylbewerber unterzubringen. Die Kosten allein im März belaufen sich auf 14,2 Millionen Euro. Dass der rot-grüne Senat das hart erarbeitete Steuergeld verwendet, um Asylbewerber in Hotels unterzubringen, ist eine Frechheit. Warum sorgt man sich nicht mit dem gleichen Engagement um deutsche Obdachlose? Dies ist ein Skandal, der sofort gestoppt werden muss. Es darf nicht sein, dass einheimische Bürger zugunsten von Migranten aus ihren Wohnungen vertrieben werden!
Sogar Hamburgs Sozialsenatorin Schlotzhauer (SPD) sagte in einem Interview vor kurzem: „Unsere öffentlich-rechtliche Unterbringung ist nahezu zu 100 Prozent ausgelastet. Deshalb bauen wir laufend Plätze aus und prüfen weitere Objekte, ob sie sich als Unterkunft eignen“.
Wegen dieses Problems wird nun im Rathaus darüber nachgedacht, Sporthallen anzumieten, um Asylbewerber dort unterzubringen. Täglich kommen 60 bis 70 Menschen nach Hamburg. Wir brauchen endlich eine effektive Abschiebeoffensive, um kriminelle Asylbewerber abzuschieben.
AfD-Bezirksfraktion-Hamburg-Mitte, 25.04.2023