Am 10.05.2018 verursachte ein Starkregen, u.a. im Bezirk Hamburg-Mitte, enorme Sachschäden. Hierzu stellte die AfD Bezirksfraktion Hamburg-Mitte bereits eine Anfrage.Im Weiteren hat sich die AfD Fraktion der Schuldfrage gewidmet und hierzu eine zusätzliche Anfrage an die Bezirksverwaltung gestellt.
Kommentar der AfD Fraktion zur Antwort der Bezirksverwaltung
Worum geht es?
Der Steinfurths Diek ist ein künstlich angestauter See im Hamburger Stadtteil Billstedt. Er wird von der Glinder Au gespeist und fließt über ein Stauwehr in Richtung Steinbeker Mühlenteich ab. Der Name geht auf eine historische, steinerne Furt an dieser Stelle zurück. Die Untiefe in dem Bachlauf der Glinder Au führte auf eine parallel zum Bach verlaufende Erhebung (Diek). Im 16. Jahrhundert wurde die Glinder Au hier aufgestaut, um einen Mühlenbetrieb zu errichten.[1]
Der umliegende Waldpark Steinfurth hat sich zu einer biologisch wertvollen Grünanlage im Hamburger Osten entwickelt und ist Heimat von Eisvögeln und Graureihern. Auch seltene Schmetterlings- und Libellenarten wie das Landkärtchen, der Aurorafalter oder die Gebänderte Prachtlibelle haben ihren Lebensraum.[1]
An dem Stauwehr gibt es eine Fischtreppe aus einer Reihe von Betonbecken, die 3 Meter breit, 1 Meter lang und 1 Meter tief sind und eine Absturztiefe von ungefähr 23 cm haben.
In dem Gewässer kommen Aale, Karpfen, Schleien, Karauschen und Teichmuscheln vor. Im Jahr 2004 wurde ein Antrag auf Ausweisung der Steinfurther Dieks als Naturdenkmal gestellt.
(Auszugsweise zitiert aus Wikipedia).
Die ausführliche Antwort ist unbefriedigend. Sie stellt lediglich zeitgenössische Argumentationshilfen (EU-Richtlinie…, Klimawandel …) in den Vordergrund, aber
offensichtlich nicht einfache Schritte, sich einmal mit Hamburg-Wasser in Verbindung
zu setzen. Auch der Hinweis, dass diese Regenmassen „mit den höchsten Bemessungs-
niederschlag mit einer Wiederkehrzeit von 100 Jahren liegt“, hört sich eher nach
spekulativen Überlegungen an.
Ein Jahr zuvor wurde bereits ein Ausbaggern des bekannt verlandeten Steinfurther
Dieks gefordert, aber nicht umgesetzt.
Nach dem das Kind in den Brunnen gefallen ist, werden jetzt fachlich kompetent erscheinende Gründe gesucht, um am Ende doch noch gut dazustehen.
Fazit: Wer immer noch den Klimawandel erwartet, ist von vornherein unglaubwürdig.
„Der Treibhauseffekt ist ein Mythos, an der Geschichte von der Klimakatastrophe ist
nichts dran.“ Dieser Meinung waren bereits vor Jahren Professor Singer und 10000 weitere Wissenschaftler, von denen 70 Nobelpreisträger waren. Unbestritten ist es ein lukratives
Geschäftsmodell durch den Emissionshandel…
Wünschenswert wäre eine Rückkehr zur einfachen, aber wirksamen Wasserwirtschaft.
von UB