Eingehende Meldungen werden geprüft und gegebenenfalls auf der entsprechenden Online-Plattform veröffentlicht. Zudem erfolgt eine Rückmeldung über das weitere Vorgehen an den Nutzer. Die AfD Bezirksfraktion Hamburg-Mitte hat zu Statistiken und dem Vorgehen Fragen an die Bezirksverwaltung gestellt.
Kommentar der AfD Fraktion zur Antwort der Bezirksverwaltung
Eine sinnvolle Einrichtung der Hamburger Verwaltung soll hier Unterstützung
finden.
Der Meldemichel hilft seit Jahren allen Bürgerinnen und Bürgern Schäden
an der Infrastruktur direkt zu melden. Damit entfallen lästiges Suchen nach Zu-
ständigkeiten und wortreiche Erklärungen.
Worum geht es? Bei Entdeckung einer defekten Straßenlaterne, einem Schlagloch
oder einem aus der Verankerung gerissenen Stromkasten genügt eine Information
via Internet unter der Adresse www.meldemichel.de.
Die Schäden werden aufgenommen und ggf. zur weitere Bearbeitung an die zu-
ständigen Stellen gesendet. Wer einen Schaden entdeckt hat, kann sich vor der
eigenen Meldung informieren, ob diese Beschädigung bereits angegeben wurde.
„Andere Kommunikationswege außerhalb des „Meldemichels“ werden ebenfalls
stark genutzt“, so die Verwaltung. Deshalb erscheint die abschließende Frage
gestattet, ob alle Hamburger diese wertvolle Internetadresse kennen.
Wünschenswert wäre es!
Die Zahl der „Falschmeldungen“ unterscheidet sich während der vergangen Jahre in ihrem Umfang unwesentlich. Immerhin betragen sie jährlich noch circa 10 Prozent der gesamten Anzeigen.
von UB