+++ Pressemitteilung +++

Laut verschiedenen Medienberichten fanden im vergangenen Jahr Hausdurchsuchungen und auch Durchsuchungen der Konten des früheren MdB Johannes Kahrs (SPD) stattgefunden haben. Während der Durchsuchung der Konten wurde im Bankschließfach von Kahrs über 2000.000€ gefunden.

Im Jahr 2020 hat er alle politischen Ämter niedergelegt. Im Jahr 2017 spendete die Warburg-Bank ihm über 45.000€. Der Warburg-Bank drohte aufgrund von Cum-Ex-Geschäften eine Steuerrückforderung von 47 Millionen Euro, auf die die Stadt damals verzichtete. Herr Kahrs ist in diese Affäre tief verstrickt, man darf gespannt sein, was er für Ausreden hat, woher die 200.000€ stammen. Er schweigt bisher vehement zu den Vorwürfen.

In der kommenden Woche wird sich Herr Scholz (SPD) dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft dazu als Zeuge in der Cum-Ex-Affäre vernommen. Auf die Frage, ob Scholz von dem Geld gewusst habe, antwortet er mit einem klaren Nein. Dies könne er ausschließen, so der Sprecher. Bundeskanzler Olaf Scholz und Hamburgs Bürgermeister Tschentscher haben in der Cum-Ex Affäre ausgesagt, nichts von den Ungereimtheiten gewusst zu haben, das alles stinkt doch zum Himmel. Diese drei Personen sind völlig unglaubwürdig.

AfD-Bezirksfraktion-Hamburg-Mitte, 09.08.2022